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Wenn das Leben seinen Lauf nimmt​.​.​.

by Lebensstille

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1.
Todgeweiht nicht zu ertragen, stirbt das Kind in seinen Armen Wie viel Last muss Vater tragen, um nicht selbst gar zu versagen Nein er wird nie wieder schlafen, ohne es sich selbst zu fragen Musste er sein Weibe schlagen wusste sie wird’s nicht vertragen Spürt nun selbst nen Schmerz im Magen Kindermord wie konnt‘ er‘s wagen Hört er nachts die Geister sagen bring dich um tu’s nicht vertagen Stimmen die ihn täglich plagen und das schon seit vielen Jahren Muss er denn sich selber jagen, um nicht weiter leid zu klagen Vollmond, er ist noch wach Rufe von Stimmen der Nacht Hört wie der Teufel lacht Rufe von Stimmen der Nacht Lebenslos am Boden liegend und der Grund wird totgeschwiegen Jeder geht durch höh‘n und tiefen mancher tut sei’m Frust erliegen Sich von Schmerzen stark verbiegen die sich dann in Blut aufwiegen Stimmen die dein Geist besiegen irgendwann sie jeden kriegen Schmerz lässt sich nicht unterdrücken, frisst dich auf in kleinen Stücken Zu viel Schnapps ins Glase schütten es beginnt mit kleinen Tücken Später willst du dich selbst ritzen siehst ein Messer kommst ins schwitzen Fentanyl in Adern spritzen lässt die Frau in Trauer sitzen Vollmond, er ist noch wach Rufe von Stimmen der Nacht Hört wie der Teufel lacht Rufe von Stimmen der Nacht Vollmond, er ist noch wach Rufe von Stimmen der Nacht Hört wie der Teufel lacht Rufe von Stimmen der Nacht
2.
Tag 04:30
Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet Lang nicht gut geschlafen tut von bitterbösem träumen Ängste ihn versklaven fremd in seinen eignen Räumen Flüchtet vor den Geistern Doch bewegt sich kein Schritt vorwärts Wie soll er das meistern Selbstmord ist für ihn fast Notwehr Tags da ist er fröhlich Schrecklich ist für ihn das Dunkle Schlafen fast unmöglich Wach auch noch zu später Stunde Nächte voller Qualen eine Hölle auf der Erde Er will doch nur schlafen, doch er fühlt sich wie im sterben Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet Wann vergeht die Schwärze, die ihm Todes ngste gebe Licht von einer Kerze seine Stimmung sie ihm hebe Will sich daran wärmen Doch die Flamme geht in Rauch auf Tiefer ins Verderben ja er hält es nur im Rausch aus Schlaf wär so befreiend Es geht tiefer ins verderben Liegt im Bett laut schreiend er glaubt er muss daran sterben Zeit jetzt zum Aufatmen Erste Strahlen von der Sonne Kann es kaum erwarten Wann der nächste Tag nur komme Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet Der Tag bringt ihm segen, die Hoffnung auf Leben Das Glück und die Ruhe, doch ertönt kein Jubel Denn fehlt ihm seine Kraft, es ist was ihn zerschafft Denn er weiß dass heut‘ Nacht, die Angst wieder erwacht
3.
Eine Trauer mich umgibt so wunderschön so schrecklich Mir geht es gut mein Kopf tut weh Meine Psyche sie besiegt so lebensfroh so schmerzhaft So viel noch vor gar schon zu spät Und ich starb in deinen Armen Um die Trauer zu vertagen Deine Liebe zu bewahren Seelenruhig tu ich schlafen Ängste überwiegen meine Wahrheit wird getäuscht Sind nicht totzukriegen keiner der mich überzeugt Wen muss ich noch fragen keiner dem ich wirklich trau Hör sie doch nur sagen davon stirbt gar keine sau Und ich starb in deinen Armen Um die Trauer zu vertagen Deine Liebe zu bewahren Seelenruhig tu ich schlafen Meinen Antrieb längst verlor’n so gnadenvoll so grausam In Trance gelähmt fast regungslos Dieses lächeln eingefror’n so liebevoll so eiskalt So viel erlebt wann sterb‘ ich bloß Und ich starb in deinen Armen Um die Trauer zu vertagen Deine Liebe zu bewahren Seelenruhig tu ich schlafen
4.
Unterwerfung 05:08
Bring das Unheil Bring verderben Bring die Seuche Bring die Pest Sei mein Henker lass mich sterben Sei mein Richter sprich mir recht Bring die Kriege Bring das Morden Bring mir Unglück Bring mir Pech Nimm mir Liebe Nimm das Morgen Nimm mir Reichtum geb mir Dreck Sei mein Meister bin dein Sklave Sei mein König mach mich stärker Sei mein Schäfer bin dein Schafe Lucifer du bist mein Herrscher Sei die Stimme die mich leitet Führe mich bis in mein Grab Gott hat mich noch nie begleitet Seine Lämmer in den Sarg Satan Bring die sieben Plagen Diese Welt zu Asch' und Staub Zu viel Leid vom Hör'n und sagen Dass ich nicht an Götter glaub Sei mein Meister bin dein Sklave Sei mein König mach mich stärkerSei mein Schäfer bin dein Schafe Lucifer du bist mein Herrscher Lege mein Haupt vor dir nieder, Hass und Gewalt ich erwieder Deine Gestalt ich verehre, Die heile Welt ich verwehre Lege mein Haupt vor dir nieder, Hass und Gewalt ich erwieder Deine Gestalt ich verehre, Die heile Welt ich verwehre
5.
Lebensstille 04:06
Schmerzen im Kopf die dich stets einholen Dein Frust zu groß von den Depressionen Todes Stimmen die dein Geist bewohnen Zu viel Trauer die du überstanden Kein Mensch nirgends der dich je verstanden Wünschest du wärst heut nicht aufgestanden Blicke lieblos Sterbenswille Schmerzen zu groß Lebensstille Blicke lieblos Sterbenswille Schmerzen zu groß Lebensstille Rotes Blut tropft auf den alten Teppich Sorgen so tief in dir drin so schrecklich Findest selber dein Verhalten dreckig Offen tust du dich nur selten zeigen Willst nur weg in andre Welten reisen Würd nur jemand dir zum Helfen eilen Blicke lieblos Sterbenswille Schmerzen zu groß Lebensstille Blicke lieblos Sterbenswille Schmerzen zu groß Lebensstille
6.
Einsam und am Boden sitzend hasst sich selbst die Hände schwitzend Schon seit Tagen nichts gegessen andre Menschen ihn nur stressen Draußen geht es normal weiter drinnen ist es still da weint er Wofür lebt er denn noch weiter trinkt auf ex den Jägermeister Sprechen tut er nur noch selten lebt schon fast in andren Welten Tut sich selber nur zerstören Nachts kann man ihn schreien hören Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Noch ein Schnitt ins eig‘ne Fleische sitzt so tief in dieser scheiße Keiner der ihn retten würde ist sich selbst die größte Hürde Hoffnung ist längst aufgegeben kann sich nicht mehr selber sehen Blut tropft auf sein schwaches Antlitz merkt selbst nicht dass sein Kopf krank ist Schmerzen die ihm Freude bringen hört er schon die Engel singen Nur muss man sich selbst verschonen willst du mal im Himmel wohnen Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Türen die geschlossen bleiben Deuten an die schlechten Zeiten Menschen die sich isolieren Sind oft die die sich verlieren Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation Selbstisolation
7.
Der Mensch Das Tier Am Ende Der Zeit Sein Fleisch Sein Blut Entspringe Sein Geist Sein Blick So Leer Die Stimme verstummt Das Herz schmerzt sehr Sein Leben ist um Am Ende nur noch Dunkelheit Kein Lichtlein nirgends weit und breit Der Geist am Ende sich befreit Am Ende nur noch Dunkelheit All die Qualen sind vorüber Nein du kommst auch nicht mehr wieder Voller Schmerz legst du dich nieder Auf deim‘ Grab ein weißer Flieder Hoffnung hin zu Gottes Tempel Seine Existenz Geplänkel Niemand tut dir Gnade schenken Deshalb musst du dich selbst lenken Am Ende nur noch Dunkelheit Kein Lichtlein nirgends weit und breit Der Geist am Ende sich befreit Am Ende nur noch Dunkelheit Wir werfen unser Leben weg aufgrund von Kleinigkeiten Hirngespinste, die sich als dein eig’ner Geist verkleiden Nach Außen so, als wenn wir immer nur die geilsten bleiben Doch im inner’n woll’n wir alle nur den Scheiß vertreiben Am Ende War es Schwarz Erde zu Erde Asche zu Asche Staub zu Staub

about

Debut Album of Lebensstille.
34 Minutes of pure, hateful and life-denying Blackened Death Metal.

credits

released September 29, 2023

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Lebensstille Herrenberg, Germany

Selbstzerstörischer lebensverneinender Blackened Death Metal aus dem Süden Deutschlands seit 2021

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