1. |
Stimmen der Nacht
03:50
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Todgeweiht nicht zu ertragen, stirbt das Kind in seinen Armen
Wie viel Last muss Vater tragen, um nicht selbst gar zu versagen
Nein er wird nie wieder schlafen, ohne es sich selbst zu fragen
Musste er sein Weibe schlagen wusste sie wird’s nicht vertragen
Spürt nun selbst nen Schmerz im Magen Kindermord wie konnt‘ er‘s wagen
Hört er nachts die Geister sagen bring dich um tu’s nicht vertagen
Stimmen die ihn täglich plagen und das schon seit vielen Jahren
Muss er denn sich selber jagen, um nicht weiter leid zu klagen
Vollmond, er ist noch wach
Rufe von Stimmen der Nacht
Hört wie der Teufel lacht
Rufe von Stimmen der Nacht
Lebenslos am Boden liegend und der Grund wird totgeschwiegen
Jeder geht durch höh‘n und tiefen mancher tut sei’m Frust erliegen
Sich von Schmerzen stark verbiegen die sich dann in Blut aufwiegen
Stimmen die dein Geist besiegen irgendwann sie jeden kriegen
Schmerz lässt sich nicht unterdrücken, frisst dich auf in kleinen Stücken
Zu viel Schnapps ins Glase schütten es beginnt mit kleinen Tücken
Später willst du dich selbst ritzen siehst ein Messer kommst ins schwitzen
Fentanyl in Adern spritzen lässt die Frau in Trauer sitzen
Vollmond, er ist noch wach
Rufe von Stimmen der Nacht
Hört wie der Teufel lacht
Rufe von Stimmen der Nacht
Vollmond, er ist noch wach
Rufe von Stimmen der Nacht
Hört wie der Teufel lacht
Rufe von Stimmen der Nacht
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2. |
Tag
04:30
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Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet
Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet
Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket
Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet
Lang nicht gut geschlafen tut von bitterbösem träumen
Ängste ihn versklaven fremd in seinen eignen Räumen
Flüchtet vor den Geistern Doch bewegt sich kein Schritt vorwärts
Wie soll er das meistern Selbstmord ist für ihn fast Notwehr
Tags da ist er fröhlich Schrecklich ist für ihn das Dunkle
Schlafen fast unmöglich Wach auch noch zu später Stunde
Nächte voller Qualen eine Hölle auf der Erde
Er will doch nur schlafen, doch er fühlt sich wie im sterben
Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet
Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet
Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket
Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet
Wann vergeht die Schwärze, die ihm Todes ngste gebe
Licht von einer Kerze seine Stimmung sie ihm hebe
Will sich daran wärmen Doch die Flamme geht in Rauch auf
Tiefer ins Verderben ja er hält es nur im Rausch aus
Schlaf wär so befreiend Es geht tiefer ins verderben
Liegt im Bett laut schreiend er glaubt er muss daran sterben
Zeit jetzt zum Aufatmen Erste Strahlen von der Sonne
Kann es kaum erwarten Wann der nächste Tag nur komme
Und er wartet auf den Tag der die Nacht beendet
Wo die Sonne neues Licht in die Augen blendet
Und er wartet auf den Tag der ihm Leben schenket
Keine Stunde voller Schlaf die sich zu ihm wendet
Der Tag bringt ihm segen, die Hoffnung auf Leben
Das Glück und die Ruhe, doch ertönt kein Jubel
Denn fehlt ihm seine Kraft, es ist was ihn zerschafft
Denn er weiß dass heut‘ Nacht, die Angst wieder erwacht
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3. |
In deinen Armen
05:58
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Eine Trauer mich umgibt so wunderschön so schrecklich
Mir geht es gut mein Kopf tut weh
Meine Psyche sie besiegt so lebensfroh so schmerzhaft
So viel noch vor gar schon zu spät
Und ich starb in deinen Armen
Um die Trauer zu vertagen
Deine Liebe zu bewahren
Seelenruhig tu ich schlafen
Ängste überwiegen meine Wahrheit wird getäuscht
Sind nicht totzukriegen keiner der mich überzeugt
Wen muss ich noch fragen keiner dem ich wirklich trau
Hör sie doch nur sagen davon stirbt gar keine sau
Und ich starb in deinen Armen
Um die Trauer zu vertagen
Deine Liebe zu bewahren
Seelenruhig tu ich schlafen
Meinen Antrieb längst verlor’n so gnadenvoll so grausam
In Trance gelähmt fast regungslos
Dieses lächeln eingefror’n so liebevoll so eiskalt
So viel erlebt wann sterb‘ ich bloß
Und ich starb in deinen Armen
Um die Trauer zu vertagen
Deine Liebe zu bewahren
Seelenruhig tu ich schlafen
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4. |
Unterwerfung
05:08
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Bring das Unheil Bring verderben Bring die Seuche Bring die Pest
Sei mein Henker lass mich sterben Sei mein Richter sprich mir recht
Bring die Kriege Bring das Morden Bring mir Unglück Bring mir Pech
Nimm mir Liebe Nimm das Morgen Nimm mir Reichtum geb mir Dreck
Sei mein Meister bin dein Sklave
Sei mein König mach mich stärker
Sei mein Schäfer bin dein Schafe
Lucifer du bist mein Herrscher
Sei die Stimme die mich leitet Führe mich bis in mein Grab
Gott hat mich noch nie begleitet Seine Lämmer in den Sarg
Satan Bring die sieben Plagen Diese Welt zu Asch' und Staub
Zu viel Leid vom Hör'n und sagen Dass ich nicht an Götter glaub
Sei mein Meister bin dein Sklave
Sei mein König mach mich stärkerSei mein Schäfer bin dein Schafe
Lucifer du bist mein Herrscher
Lege mein Haupt vor dir nieder, Hass und Gewalt ich erwieder
Deine Gestalt ich verehre, Die heile Welt ich verwehre
Lege mein Haupt vor dir nieder, Hass und Gewalt ich erwieder
Deine Gestalt ich verehre, Die heile Welt ich verwehre
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5. |
Lebensstille
04:06
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Schmerzen im Kopf die dich stets einholen
Dein Frust zu groß von den Depressionen
Todes Stimmen die dein Geist bewohnen
Zu viel Trauer die du überstanden
Kein Mensch nirgends der dich je verstanden
Wünschest du wärst heut nicht aufgestanden
Blicke lieblos
Sterbenswille
Schmerzen zu groß
Lebensstille
Blicke lieblos
Sterbenswille
Schmerzen zu groß
Lebensstille
Rotes Blut tropft auf den alten Teppich
Sorgen so tief in dir drin so schrecklich
Findest selber dein Verhalten dreckig
Offen tust du dich nur selten zeigen
Willst nur weg in andre Welten reisen
Würd nur jemand dir zum Helfen eilen
Blicke lieblos
Sterbenswille
Schmerzen zu groß
Lebensstille
Blicke lieblos
Sterbenswille
Schmerzen zu groß
Lebensstille
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6. |
Selbstisolation
05:04
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Einsam und am Boden sitzend hasst sich selbst die Hände schwitzend
Schon seit Tagen nichts gegessen andre Menschen ihn nur stressen
Draußen geht es normal weiter drinnen ist es still da weint er
Wofür lebt er denn noch weiter trinkt auf ex den Jägermeister
Sprechen tut er nur noch selten lebt schon fast in andren Welten
Tut sich selber nur zerstören Nachts kann man ihn schreien hören
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Noch ein Schnitt ins eig‘ne Fleische sitzt so tief in dieser scheiße
Keiner der ihn retten würde ist sich selbst die größte Hürde
Hoffnung ist längst aufgegeben kann sich nicht mehr selber sehen
Blut tropft auf sein schwaches Antlitz merkt selbst nicht dass sein Kopf krank ist
Schmerzen die ihm Freude bringen hört er schon die Engel singen
Nur muss man sich selbst verschonen willst du mal im Himmel wohnen
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Türen die geschlossen bleiben
Deuten an die schlechten Zeiten
Menschen die sich isolieren
Sind oft die die sich verlieren
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
Selbstisolation
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7. |
Am Ende war es Schwarz
05:12
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Der Mensch Das Tier Am Ende Der Zeit
Sein Fleisch Sein Blut Entspringe Sein Geist
Sein Blick So Leer Die Stimme verstummt
Das Herz schmerzt sehr Sein Leben ist um
Am Ende nur noch Dunkelheit
Kein Lichtlein nirgends weit und breit
Der Geist am Ende sich befreit
Am Ende nur noch Dunkelheit
All die Qualen sind vorüber
Nein du kommst auch nicht mehr wieder
Voller Schmerz legst du dich nieder
Auf deim‘ Grab ein weißer Flieder
Hoffnung hin zu Gottes Tempel
Seine Existenz Geplänkel
Niemand tut dir Gnade schenken
Deshalb musst du dich selbst lenken
Am Ende nur noch Dunkelheit
Kein Lichtlein nirgends weit und breit
Der Geist am Ende sich befreit
Am Ende nur noch Dunkelheit
Wir werfen unser Leben weg aufgrund von Kleinigkeiten
Hirngespinste, die sich als dein eig’ner Geist verkleiden
Nach Außen so, als wenn wir immer nur die geilsten bleiben
Doch im inner’n woll’n wir alle nur den Scheiß vertreiben
Am Ende War es Schwarz Erde zu Erde
Asche zu Asche Staub zu Staub
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Lebensstille Herrenberg, Germany
Selbstzerstörischer lebensverneinender Blackened Death Metal aus dem Süden Deutschlands seit 2021
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